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Demokratischer als der Rest

Papst Franziskus besucht auch Osttimor, das vor 25 Jahren für seine Unabhängigkeit stimmte. Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen des Landes.
Der Präsident Ost-Timors José Ramos-Horta bei einer Rede in Jakarta am 7. August 2023.
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | José Ramos-Horta, Präsident Ost-Timors und Friedensnobelpreisträger, wirbt für die Versöhnung innerhalb der Gesellschaft und gegen eine spaltende Klientelpolitik.

Am 30. August liegt der schicksalhafte Tag des Referendums über die Unabhängigkeit Osttimors ein Vierteljahrhundert zurück, an dem 78,5 Prozent der Bevölkerung dieses südostasiatischen Inselstaates für die Loslösung von Indonesien votierten. Auch wenn die mächtige Besatzungsmacht dies blutig zu verhindern versuchte, führte schließlich kein Weg zurück. Armee und Zivilverwaltung der Indonesier verfolgten nach dem Votum nur noch eine „Politik der verbrannten Erde“. Sie unterstützten dazu Milizen, die beinah 2 000 Menschen ermordeten und mehr als drei Viertel der gesamten Infrastruktur zerstörten; weit mehr als 200 000 Einwohner wurden vertrieben.

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