Rüstungsexporte an Israel im Wert von gut 485 Millionen Euro, also von fast einer halben Milliarde, hat die deutsche Bundesregierung seit dem Überfall der Hamas-Terroristen auf Israel am 6. Oktober 2023 genehmigt. Angesichts der humanitären Katastrophe im Gazastreifen und der anhaltenden israelischen Angriffe auf das Gebiet, in dem rund zwei Millionen Palästinenser mittlerweile hungernd und in Schuttbergen leben, deuteten Bundeskanzler Friedrich Merz und Außenminister Johann Wadephul einen möglichen Stopp der Waffenlieferungen an.
Debatte um Staatsräson: Deutsche Befangenheiten
Berlin darf Israel kritisieren, aber nicht sanktionieren, meinen Unionspolitiker. Viele Staaten Europas sehen Netanjahus Gazakrieg kritischer.
