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Das zähe Ende der ewigen Raute

Angela Merkel ist auch als Kanzlerin angezählt. In ihrer Partei rumort es, doch noch traut sich keiner so richtig aus der Deckung – ein Stimmungsbild. Von Martin Lohmann
Bundestag- Angela Merkel
Foto: dpa | Bald wird sie endgültig das Kanzleramt verlassen: Angela Merkel.

Macht macht mächtig. Und betört. Sie schafft Abhängigkeiten – vornehmlich für andere. Machtgier kann man Mächtigen nicht wirklich vorwerfen. Sie gehört zu den Voraussetzungen derer, die Macht über andere haben wollen. Sie gehört zum System. Erst recht in der Demokratie. Wenn sie verbunden wird mit dem Ehrgeiz, dem Gemeinwohl zu dienen, ist das gut. Das nennt man im besten Fall Verantwortung, die wahrgenommen wird. Aber es ist auch kein Geheimnis, dass lange geliehene Macht korrumpiert und korrumpierend sein kann. Und: Dass sie blind macht für die Wirklichkeit. Auch für die Wirklichkeit derer, denen Machtmenschen zu dienen haben. Dem Mut zur Machtübernahme steht keineswegs gleich stark der Mut zum Rückzug entgegen.

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