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Das vergiftete Meinungsklima schadet der Demokratie

Das Vertrauen in die hiesige Demokratie schrumpft von Umfrage zu Umfrage, schreibt der Politwissenschaftler Eckhard Jesse in einem Gastbeitrag.
Immer weniger Zuspruch für Selfies mit politische Repräsentanten
Foto: Jens Büttner (dpa Pool) | Politische Repräsentanten wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erleben trotz des ein oder anderen Selfiewunsches immer weniger Zuspruch.

Im jüngsten Bericht des Ostbeauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD),  geben einige Daten Anlass zu Sorge: So bekunden nach einer im August 2022 durchgeführten Umfrage 59 Prozent der Westdeutschen ihre Zufriedenheit mit der hiesigen Demokratie (2020: 65 Prozent), hingegen nur 39 Prozent der Ostdeutschen (2020: 48 Prozent). Sind jetzt 42 Prozent der Befragten mit der politischen Situation alles in allem einverstanden, waren es 2020 noch 52 Prozent. Lediglich 43 Prozent der Ostdeutschen (2020: 50 Prozent) und 58 Prozent der Westdeutschen (2020: 63 Prozent) teilen die Ansicht, in Deutschland könne man seine Meinung frei äußern, ohne Ärger zu bekommen.

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