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Plus Inhalt Deutsch-französische Beziehungen

Das Tandem ist aus dem Tritt

David Engels schildert, wie das deutsch-französische Projekt an neuen Realitäten und kulturellen Brüchen zu scheitern droht – und warum es dennoch Hoffnung gibt.
Friedrich Merz bei seinem Antrittsbesuch beim französischen Präsidenten Emmanuel Macron
Foto: IMAGO/Liewig Christian/Pool/ABACA (www.imago-images.de) | Friedrich Merz bei seinem Antrittsbesuch beim französischen Präsidenten Emmanuel Macron: Sind Deutschland und Frankreich verdammt, sich auseinanderzuleben? Nicht unbedingt. Denn beide unterliegen gegenwärtig einer tiefgreifenden Transformation.

Die abendländische Geschichte ist geprägt von so zahlreichen Erbfeindschaften, dass man sich die Frage stellen kann, welche europäische Nation im Laufe der Zeit noch nicht so ziemlich jede andere als absoluten Gegner betrachtet hat. Die sogenannte deutsch-französische Erbfeindschaft ist also nur eine von unzähligen Rivalitäten und tritt erst recht spät in der Geschichte auf: Vor den deutschen Einigungskriegen waren es vor allem die Habsburger und dann England, die als wichtigstes Gegengewicht gegen Frankreich betrachtet wurden, während Preußen oft genug auf französischer Seite stand und das späte Heilige Römische Reich ohnehin kein ernstzunehmender politischer Akteur mehr war.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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