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Das schwierige erste Jahr der Tusk-Regierung

Der machtpolitisch überaus erfahrene Regierungschef Donald Tusk setzt in Polen neue gesellschaftspolitische Akzente. Mit Polens Bischöfen trat er dadurch auch in Konflikt.
Polens Präsident Andrzej Duda (links) und Ministerpräsident Donald Tusk
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Noch müssen Polens Präsident Andrzej Duda (links) von der PiS und Ministerpräsident Donald Tusk von der christdemokratischen „Bürgerplattform“ (Platforma Obywatelska) in friedlicher Kohabitation koexistieren. 2025 ändern die Präsidentenwahlen jedoch die Machtbalance.

Mehr als ein Jahr nach dem Machtwechsel in Polen blickt Premierminister Donald Tusk auf ein turbulentes erstes Regierungsjahr zurück. Seine „De-PiS-ifizierung“ des Staates bleibt die zentrale Säule seiner Macht. Sie hält die heterogene Regierungskoalition zusammen und mobilisiert die Wählerbasis. Unerfüllte Wählerhoffnungen projiziert Tusk auf den Präsidentenpalast, wo PiS-Politiker Andrzej Duda mit seinem Vetorecht Gesetzesvorhaben blockieren kann. Mit der Präsidentschaftswahl nächstes Jahr könnte sich das ändern. Ein Ende der „Kohabitation“ würde Tusk volle Macht, aber auch volle Verantwortung bringen.

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