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„Das ist ein Abschied von der Humanität“

Mechthild Löhr, Bundesvorsitzende der „Christdemokraten für das Leben“ (CDL), sieht den auf dem CDU-Bundespartei in Hannover verabschiedeten Antrag zum Suizidhilfe-Paragrafen 217 als „klares, kritisches Signal“ – Verweis auf Selbstbestimmungsrecht von Leutheusser-Schnarrenberger ist „grotesk“. Von Clemens Mann
Mechthild Löhr, Bundesvorsitzende der „Christdemokraten für das Leben“ (CDL)
Foto: Archiv | Mechthild Löhr.

Frau Löhr, der CDU-Parteitag hat einen Antrag zum derzeit diskutierten Suizidhilfe-Paragrafen 217 verabschiedet. Der Antrag empfiehlt, nicht nur die gewerbsmäßige, sondern jede Form organisierter Suizidhilfe zu verbieten. Wie bewerten Sie das? Ich bin froh, dass der Parteitag die Bedeutung des Themas erkannt hat. Da ist doch ein gewisser Weckruf erfolgt. Denn bisher konnten offensichtlich viele Politiker und Bürger die Dimension dieses Themas gar nicht einordnen. Bei Paragraf 217 geht es für Millionen Menschen um eine Frage von Leben oder Tod. Wieso war der Parteitagsantrag nötig? Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass die gewerbliche Beihilfe zur Selbsttötung unter Strafe gestellt werden soll. Nun könnte man glauben, dass das sinnvoll ...

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