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Das ideologische Herdfeuer der Ampel

Die erste Regierungserklärung von Olaf Scholz beweist: Die Ampel wird durch ihre ideologische Familien- und Gesellschaftspolitik zusammengehalten. Ein Kommentar.
Regierungserklärung von Olaf Scholz im Bundestag
Foto: Kay Nietfeld (dpa) | Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gibt im Bundestag seine erste Regierungserklärung ab. Lustlos, dabei immer zwischen aufgesetztem Pathos und einer gewissen Flapsigkeit changierend.

Aus Olaf Scholz wird kein Willy Brandt mehr. Das ist nicht überraschend, die erste Regierungserklärung aber, die der neue Bundeskanzler am Mittwochmorgen vor dem Bundestag abgegeben hat, führt auch dem Letzten vor Augen: Charisma sieht anders aus. Lustlos las Scholz seine Rede vom Papier, dabei immer zwischen aufgesetztem Pathos und einer gewissen Flapsigkeit changierend, die wohl aus Sicht seiner Redenschreiber bei den Zuhörern als hanseatische Coolness wahrgenommen werden sollte. Gleichwohl, auch wenn es schwer fiel, dieser eher technokratisch gehaltenen Ansprache dauerhaft aufmerksam zu folgen, lohnte es sich, genau hinzuhören.

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