Es ist im Rückblick fast schon symptomatisch, dass es gerade CDU-Chef Friedrich Merz war, der Noch-Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck als „Wuschelbär“ im Wahlkampf bezeichnet hat. Das war natürlich abwertend gemeint, aber tatsächlich brachte Merz damit genau eine Eigenschaft auf den Punkt, die gerade auch im bürgerlichen Milieu Habeck Pluspunkte gibt. Denn so politisch gebildet sich mancher dort auch noch außen hin geben kann, letztlich sucht er jemanden zum Knuddeln, auch dann wenn es nur imaginär ist.
Das Ende von Habeck: Grüne drohen nach links abzudriften
Robert Habeck zieht sich aus allen Führungsämtern bei den Grünen zurück. Was wird nun aus der Partei? Habeck träumte von Schwarz-Grün, jetzt wird es vermutlich noch linker.
