Er wünsche sich „einen Glauben, der das Heilige aus dem Christentum und das Heldentum aus dem Heidentum vereint“. Dieser Satz von Björn Höcke ist ein Hammer, auf Christen muss diese Aussage so wirken, als ob sie ihnen vom germanischen Gott Thor entgegenschleudert würde. Bei Maximilian Krah, dem Spitzenkandidaten der AfD für die Europawahl, der nicht müde wird, seine Katholizität zu betonen, löst sie keinen Schock aus. Ganz im Gegenteil.
Das Christentum ist kein Mythos
Die AfD-Vordenker Björn Höcke und Maximilian Krah reduzieren das Christentum auf eine rein kulturelle Kraft im identitätspolitischen Kampf.
