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Das Angesicht des Todes als Mahnmal gegen die Lüge

Der Tod Benedikt XVI. war nicht nur ein Zeugnis der Unausweichlichkeit des Todes, sondern auch ein Zeugnis für die Würde des Menschen, die in unserer Gesellschaft immer wieder verletzt wird.
Emeritierter Papst Benedikt XVI. gestorben - Aufbahrung
Foto: Oliver Weiken (dpa) | Benedikt XVI. Tod war ein Mahnmal gegen die Lüge. Er zeigt uns die Würde des Menschen und des menschlichen Körpers.

Der tote Papst mit wächsernem Gesicht und alten, gefalteten Händen ist das eindrucksvolle Bild, mit dem das neue Jahr begonnen hat. Die sorgfältige Konservierung, die den persönlichen Abschied von Angesicht zu Angesicht ermöglicht, verschleierte die Präsenz des Todes keineswegs. Der Tod dieses großen Mannes in dem kleinen, alten Körper war unübersehbar gegenwärtig. Abtreibung: Realität des Todes wird versteckt Wer die Chance hatte, sich selbst von Papst Benedikt in Rom zu verabschieden, wurde Zeuge der großen Würde dieser Aufbahrung. Die zentrale Stelle, an der der Leichnam im Petersdom aufgebahrt war, bezeugte nicht nur die Bedeutung des verstorbenen Papstes in Person und Amt, sondern bot den Pilgern und Touristen auch ein brutales ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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