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CSU setzt ethische Ankerpunkte

Nach dem CSU-Parteitag: Politik-Professor Heinrich Oberreuter zur Strategie der Partei. Von Sebastian Sasse
CSU-Sonderparteitag
Foto: dpa | Ob es am Kreuzerlass gelegen hat? Auch in der Kleinen Olympiahalle in München, wo sich die CSU am vergangenen Wochenende zum Parteitag getroffen hat, hängt ein Kreuz. Wenn die CSU vom „C“ her über politische Fragen nachdenkt und dies auch öffentlich tut, dann könnte dies auch eine Wirkung auf die Union insgesamt haben, meint Politik-Professor Heinrich Oberreuter. Und sie könnte sogar auf diese Weise die politische Kultur insgesamt prägen.

Herr Professor Oberreuter, beginnt mit der Wahl von Markus Söder zum Parteivorsitzenden ein neuer Abschnitt in der CSU-Geschichte? Es gehen vor allem die Zeit des Machtkampfes zwischen Seehofer und Söder und die damit verbundenen personalpolitischen Spielchen zu Ende. Nacheinander wurden immer neue mögliche Alternativ-Kandidaten hervorgebracht, um Söder zu verhindern: Alexander Dobrindt, Ilse Aigner, Manfred Weber – und schließlich hat noch Karl-Theodor von und zu Guttenberg durch den Türspalt gelinst. Das ist jetzt vorbei. Dabei schien es sogar fast schon so, dass es Seehofer gelungen wäre, Söder auszubremsen. Doch dann kam die Bundestagswahl mit ihrem schlechten Ergebnis. Das und der Streit mit der CDU haben den Abgang Seehofers ...

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