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Clan-Kriminalität: Angst vor dem rechtsfreien Raum

Die Clan-Kriminalität hält das Ruhrgebiet in Atem. Streitereien zwischen zwei Großfamilien sorgten für Großeinsätze der Polizei.
Angstraum im Ruhrgebiet
Foto: IMAGO/Gottfried Czepluch (www.imago-images.de) | Ein Hotspot der Clan-Kriminalität: der Essener Stadtteil Altendorf. Innenminister Herbert Reul setzt auf eine „Strategie der 1000 Nadelstiche“ im Kampf gegen die Clans. Dazu gehört auch die Präsenz der Polizei vor Ort.

Wie groß ist inzwischen die Macht der Clans in NRW, wenn sie schon die Straße dazu nutzen, aufeinander einzuschlagen? „Die Kriminalität, die aus Familienstrukturen heraus begangen wird, findet nicht immer nur als organisierte Kriminalität im Hinterzimmer statt“, erklärte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) im Innenausschuss des Landtags. Offenbar habe man es mit einer Pulverfass-Mentalität zu tun. Und betonte, dies seinen Konflikte, die nichts auf den Straßen in deutschen Großstädten zu suchen hätten.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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