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Christenverfolgung und Corona: Trübe Aussichten

Terror, Verfolgung, Staatsversagen: In vielen Staaten der Welt litten Christen schon vor Corona. Die Seuche verschärft ihre Lage weiter. Die Kirche hilft, wo sie kann. Eine Auswahl aktueller Brennpunkte.
Coronavirus - Ecuador
Foto: Juan Diego Montenegro (dpa) | Ecuador, Quito: Eine Frau mit Mundschutzmaske geht durch den Markt und versucht, bei Großhändlern einzukaufen. Ecuador hat angesichts der Coronakrise ihre Grenzen geschlossen und den Notstand erklärt.

Ecuador: Finstere Aussichten Ecuador war das erste Land Lateinamerikas, in dem sich die Bilder aus Norditalien wiederholten. In der Küstenstadt Guayaquil kollabierten Ende März Krankenhäuser und Beerdigungsinstitute. Verzweifelte Menschen legten die Leichen ihrer verstorbenen Angehörigen auf Parkbänken ab, weil niemand auf ihre Hilfeanrufe reagierte. Bestattungsinstitute stellten ihre Dienste ein aus Angst vor einer Infektion, weil nicht genügend Schutzanzüge und Masken vorhanden waren. Noch am 1. April sprach die Regierung im 416 Kilometer entfernten Quito von 2758 Infizierten und 98 Toten im ganzen Land. In Guayaquil ging die Zahl der Toten da schon in die Tausende. 6700 Todesfälle wurden es schließlich in den ersten zwei ...

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