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Christen müssen tödliche Kröten schlucken

Bald stimmt Österreichs Parlament über das neue "Sterbeverfügungsgesetz" und über die Neufassung der "Mitwirkung an der Selbsttötung" ab. Darin befinden sich einige Patzer und Baustellen. Ein Kommentar.
Depressionen: Zu vage sind die "schwere, dauerhafte Krankheit"
Foto: Sina Schuldt (dpa) | Zu vage sind die "schwere, dauerhafte Krankheit" und der "nicht anders abzuwendende Leidenszustand" im neuen Sterbeverfügungsgesetz definiert.

Es ist mehr als eine Kröte, die die Christen unter Österreichs Parlamentariern schlucken müssen, wenn sie in wenigen Tagen über das neue "Sterbeverfügungsgesetz" und über die Neufassung der "Mitwirkung an der Selbsttötung" abstimmen. Die Beschlussfassung muss sein, weil sonst ab dem Jahreswechsel jeder jedem - und aus jedem Grund und Motiv - beim Suizid behilflich sein dürfte. Dafür trägt der Verfassungsgerichtshof die Verantwortung. Den ÖVP-Verhandlern darf man attestieren, eine möglichst restriktive Regelung angepeilt und - dem grünen Koalitionspartner geschuldet - nur knapp verfehlt zu haben.

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