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Christen in Gefahr

Dass Außenministerin Baerbock bei ihrem Besuch in Syrien die Rechte der Christen explizit benannte, darf man auch in ihrer Heimat anerkennen. Ein Kommentar.
Außenministerin Baerbock in Syrien
Foto: IMAGO/Abd Rabbo Ammar/ABACA (www.imago-images.de) | Die Tatsache, dass es Außenministerin Annalena Baerbock wichtiger war, den neuen Machthabern in Damaskus klar zu sagen, dass europäische Wiederaufbauhilfen an die Einhaltung der Menschen- und Minderheitenrechte gebunden sind, als ein Theater wegen des verweigerten Handschlags zu machen, spricht für sie.

Es gibt ja eher selten Anlässe, der deutschen Außenministerin Rosen zu streuen. Aber die Tatsache, dass es ihr wichtiger war, den neuen Machthabern in Damaskus klar zu sagen, dass europäische Wiederaufbauhilfen an die Einhaltung der Menschen- und Minderheitenrechte gebunden sind, als ein Theater wegen des verweigerten Handschlags zu machen, spricht für sie. Manchen Medien fiel an der Syrien-Reise des deutsch-französischen Außenminister-Duos überhaupt nur der verweigerte Handschlag auf, wie einst am Empfang der EU-Kommissionspräsidentin bei Erdoğan deren Sitzplatz in der zweiten Reihe. Gewiss, die zwielichtigen Gestalten, die vor vier Wochen den Kampfanzug aus- und den schwarzen Zwirn anzogen, haben im transkulturellen Umgang und in ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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