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Christen in der Türkei: Von Erdogans Gnaden

Ein historischer Kirchen-Neubau in Istanbul festigt die Loyalität der Syrisch-Orthodoxen Kirche gegenüber dem türkischen Präsidenten. Sie wissen: "Wenn er es nicht erlaubt hätte, hätte es niemand erlauben können."
Historischer Kirchen-Neubau in Istanbul festigt die Loyalität der Syrisch-Orthodoxen Kirche

Mit dem Prädikat „historisch“ sollte man sparsam umgehen. Hier aber ist es angebracht: Zum ersten Mal in der fast hundertjährigen Geschichte der Türkischen Republik haben die Behörden die Genehmigung für den Neubau einer christlichen Kirche erteilt. Bevor Erdogans AKP an die Regierung kam, wäre solches nicht einmal theoretisch möglich gewesen, denn das Baugesetz sah zwar Moscheen vor, aber keine Kirchen. Jede noch so kleine Renovierung, selbst notwendige technische Erneuerungen bedurften eines hürdenreichen Spießrutenlaufs durch viele Ämter. Heute renoviert der türkische Staat hunderte Kirche der Armenier und der orthodoxen Griechen, ebenso die bulgarisch-orthodoxe Stephanskirche und die jüdische Synagoge von Edirne.

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