Noch im Januar zeigten sich die katholischen Bischöfe des Heiligen Landes erleichtert über den Waffenstillstand in Gaza, auf den sich die Kriegsparteien Israel und Hamas geeinigt hatten. Das Ende des Krieges bedeute nicht das Ende des Konflikts, mahnten sie gleichzeitig und forderten, ernsthaft die tiefen Wurzeln des Konflikts anzugehen. Inzwischen jedoch ist selbst dieser erste Schritt eines Waffenstillstands Geschichte. Seit der Nacht des 17. März herrscht im Gazastreifen wieder Krieg, im Westjordanland kommt es zu beispielloser Gewalt und in Israel nimmt die Zahl extremistischer Übergriffe auf Christen weiter zu.
Christen im Heiligen Land unter massivem Druck
Eingeschränkte Bewegungsfreiheit, zunehmende Übergriffe, Vertreibung: Im Heiligen Land leiden auch die Christen unter der angespannten Lage.
