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Chinas Kolonialkonzept

Peking hat die Kontrolle über die Schlüsselinfrastruktur weiter Teile Afrikas. Dort such das Reich der Mitte riesige Absatzmärkte für die eigenen Produkte Ein Kommentar.
China-Afrika-Gipfel
Foto: IMAGO/Vernon Yuen (www.imago-images.de) | Chinas Staatspräsident und Parteichef Xi Jinping versuchte beim China-Afrika-Gipfel in Peking den Repräsentanten der Staaten Afrikas einzureden, dass man darum eine "Schicksalsgemeinschaft" bilde.

Wortreich warnte Chinas starker Mann, Xi Jinping, in der Vorwoche vor einem neuen "Hegemonismus" und der Rückkehr einer Mentalität des Kalten Krieges. Aber nein, damit meint er weder die russische Militärpräsenz in vielen Ländern Afrikas noch die wirtschaftlich-politische Abhängigkeit afrikanischer Staaten von Peking. Chinas Staatspräsident und Parteichef versuchte beim China-Afrika-Gipfel in Peking den Repräsentanten der Staaten Afrikas einzureden, dass "der westliche Ansatz tiefes Leid über die Entwicklungsländer gebracht" habe, dass "sowohl China als auch Afrika von Europäern kolonisiert wurden", und dass man darum eine "Schicksalsgemeinschaft" bilde.

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