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Plus Inhalt Pekings Engagement in Nahost

China rüstet den Iran wieder auf

Peking gibt sich als neutraler Vermittler, verfolgt jedoch eigene Ziele und nimmt dabei keine Rücksicht auf die Sicherheitsinteressen Israels.
Die Fahnen des Iran, Chinas und Russlands
Foto: IMAGO/Anna Ratkoglo (www.imago-images.de) | Nicht nur die Fahnen des Iran, Chinas und Russlands stehen (wie hier in Peking) nahe beieinander, auch die Spitzen der drei Diktaturen kooperieren weltpolitisch und weltwirtschaftlich eng. Die Führungsrolle hat dabei Peking.

Der israelische Militärschlag gegen den Iran am 13. Juni war für viele Kenner der von Krisen und Kriegen gezeichneten Region vorhersehbar. China sprang seinem Verbündeten Iran schnell zur Seite. Anders als nach der Invasion 2022 in der Ukraine, bei der China den Vormarsch des russischen Militärs nicht verurteilte, warf der chinesische Außenminister Wang Yi Israel die Verletzung der iranischen Souveränität, Sicherheit und territorialen Integrität vor. Das zeigt, dass die kommunistische Einparteiendiktatur selbst beim Internationalen Recht mit unterschiedlichen Ellen misst. Wann immer ein Konflikt im Nahen Osten zu eskalieren droht, sorgt sich China weniger um das Leben der Menschen als um seinen Zugang zu billigem Öl.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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