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China gibt Afrika Nachhilfe in autokratischer Herrschaft

Afrikanische Regierungschefs schränken zunehmend die Rechte ihrer Bürger ein. Unterstützung kommt von China, das die politische Klasse nach dem Vorbild der Kommunistischen Partei ausbildet.
Xi Jinping in Kenia
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hofierte Kenias Präsident William Ruto in Peking, doch die Volksrepublik baut rasch ihren Einfluss in weiten Teilen Afrikas aus.

Sabasaba – 77. Keine andere Zahl hat Bedeutung wie diese in Kenia. Im Juli wurde die Zahl massenweise unter Beiträgen in den sozialen Medien von kenianischen Nutzern geteilt und trieb Tausende Jugendliche auf die Straßen. Die Zahl soll die Regierung an ihre Pflichten gegenüber den Bürgern erinnern. 77 steht für den 7. Juli 1990, als Tausende in allen großen Städten des Landes auf die Straßen gingen und für ein Mehrparteiensystem, freie Wahlen und Demokratie demonstrierten. Die Proteste wurden mit brutaler Polizeigewalt niedergeschlagen, doch letztlich brachten sie die Kehrtwende: Das Einparteiensystem brach in sich zusammen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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