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China-Expertin: "China ist nicht an einem Regimewechsel in Moskau interessiert"

Wie der Krieg in der Ukraine beendet und jener um Taiwan verhindert werden kann, schildert die Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik.
Nationaler Volkskongress in China
Foto: IMAGO/Li Xueren (www.imago-images.de) | Alles, was in China passiert, steht und fällt heute mit Xi Jinping (Mitte).

Frau Weigelin-Schwiedrzik, der Westen denkt, China stehe im Ukraine-Krieg auf Seiten Putins. Peking selbst sieht das anders. Warum? China kann sich nicht eindeutig auf die russische Seite stellen, weil es auch der Ukraine gegenüber vertraglich gebunden ist. China hat der Ukraine zugesagt, ihr in geeigneter Form Beistand zu leisten, wenn ihre territoriale Integrität verletzt wird. Natürlich liefert China aus geopolitischen Gründen keine Waffen an die Ukraine, aber Peking will sich auch nicht ganz auf die russische Seite stellen. Der Westen machte den Fehler, von China zu verlangen, sich klar zu positionieren. Damit hat man einen Akteur verloren, der eine Rolle dabei spielen könnte, den Krieg zu beenden. Derzeit sind die ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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