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Chile: Hoffen auf Augenmaß statt kommunistischer Revolution

Der neue chilenische Präsident Gabriel Boric war einst ein radikaler Studentenführer. Nach Außen gibt er sich nun gemäßigt. Droht die Revolution?
Nach der Präsidentenwahl in Chile
Foto: Esteban Felix (AP) | Hipsterbart und Tätowierungen sind hier zwar versteckt: Aber der neue chilenische Präsident Gabriel Boric weiß sich in Szene zu setzen.

Für viele Linke rund um den Globus war es eine Art Erweckungserlebnis, was sich am vorletzten Sonntag in Chile zutrug: ein junger, dynamischer, mit dezidiert sozialistischer Rhetorik kommunizierender Politiker hatte in der Präsidentenwahl am Ende die Nase vorn. Gabriel Boric ist der umjubelte neue Star, der nicht nur im Lager der Linken Herzen erwärmt, sondern auch bei eher gemäßigten Linksliberalen bemerkenswerte Sympathien weckt. Jedenfalls mühte sich die „Süddeutsche Zeitung“ gleich nach der Wahl nach Kräften, all jenen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die vor Boric linker Agenda warnen.

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