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Bürger-Absolutismus: „Der Staat bin ich“

Selbst Bürgerlichkeit steckt heute in der Krise – Warum in der repräsentativen Demokratie Politiker zwar Diener, aber Bürger keine Könige sind. Von Stefan Rehder
Handball-Fan als "König"
Foto: dpa | „Könige“ gibt es in Deutschland viele: Manche sind so humorvoll wie dieser Handball-Fan, andere nehmen das Königtum ernster.

In einem sind sich nahezu alle einig. Dass das Bild, welches die Große Koalition in der Flüchtlingspolitik abgibt, einem Trauerspiel gleicht, gilt als unstrittig. Einem, bei dessen Anblick man versucht sein könnte – angelehnt an Shakespeare –, „etwas ist faul im Staate Deutschland“ zu deklamieren. Leider ist damit das Ende der Gemeinsamkeiten auch schon erreicht. Überhaupt ist der Vorrat an Gemeinsamem in Deutschland mittlerweile erheblich geschrumpft. Und zwar so erheblich, dass jemand, der hier vom „Erreichen des Endes der Fahnenstange“ reden wollte, sich unweigerlich der Lächerlichkeit preisgäbe.

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