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Brasiliens Kampf mit den Favelas

Rio de Janeiro wird 2014 die Fußballweltmeisterschaft und 2016 die Olympischen Spiele beherbergen. Bis dahin will die Metropole die Kontrolle über ihre gesetzlosen Problemviertel gewonnen haben. Die Herausforderung für den Staat ist enorm. Von Bodo Bost
Favela „Complexo do Alemao“
Foto: dpa | In viele Favelas traut sich die Polizei nur mit Spezialeinheiten und schwergepanzerten Fahrzeugen. Die Drogenbosse verfügen über eine Armee mit modernsten Waffen. Es ist eine Parallel-Welt, von der Rio-Touristen nur am Rande etwas mitbekommen.

Seit einigen Tagen rücken schwer bewaffnete Spezialeinheiten mit gepanzerten Fahrzeugen, unterstützt von Hubschraubern und Panzern des Militärs, in die „deutsche“ Favela, die „Favela Alemao“ von Brasiliens Millionenmetropole Rio de Janeiro vor. Diese Armensiedlung im Norden Rios gilt als die gewalttätigste aller Favelas, sie ist eine der Hochburgen der Drogengangs. Hunderte schwer bewaffnete Bandenmitglieder sollen sich in dem Komplex verschanzt halten. An dem Einsatz sind rund 2 600 Armeesoldaten, Marineinfanteristen und Elitepolizisten beteiligt. Zu dem „Complexo de Alemao“ gehören 15 Favelas mit insgesamt etwa 400 000 Bewohnern.

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