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Bitte keine Naivität im Umgang mit Syrien!

Die syrische Regierung darf nicht verharmlost werden, schreibt der Nahost-Referent der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), Kamal Sido, in einem Gastbeitrag.
Beisetzung der Opfer des Terroranschlags auf Kirche in Damaskus
Foto: IMAGO/Izettin Kasim (www.imago-images.de) | Die Gesellschaft für bedrohte Völker hat unmittelbar nach dem Anschlag auf eine Kirche in Damaskus mit mehr als 20 Toten die Verantwortung der Regierung betont.

Drei Tage nach dem Angriff auf die Mar-Elias-Kirche in Damaskus machen die Christen in Syrien die neue syrische Regierung unter Ahmed al-Sharaa für die abscheuliche Tat verantwortlich. Auch die Gesellschaft für bedrohte Völker hat unmittelbar nach dem Anschlag die Verantwortung der Regierung betont. Schon als ich Ende April dieses Jahres in Nordsyrien mit dem kurdischen General Mazlum Abdi zusammengetroffen bin, wies er als Chef der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) auf Gefahren hin. Genral Abdi warnte vor der Präsenz von IS-Kämpfern und anderen Gruppen in den von der sogenannten Übergangsregierung kontrollierten Regionen. Diese Situationsbeschreibung wurde mir in Gesprächen mit Angehörigen religiöser Minderheiten wie Christen, ...

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