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Bischöfliche Bevormundung

Die Kirche soll Glauben lehren, nicht Wähler gängeln. Ein Kommentar.
Georg Bätzing beim Eröffnungsgottesdienst zur DBK-Herbststvollversammlung
Foto: IMAGO/Peter Back (www.imago-images.de) | Bischof Bätzings Kritik an der AfD wäre um Längen glaubwürdiger, wenn sie überall dort angebracht würde, wo in der Politik „menschenverachtende“ Positionen vorgebracht werden.

Laut Bischof Georg Bätzing sind die Positionen der AfD und die Position der katholischen Kirche unvereinbar, ein gleichzeitiges Engagement in Kirche und AfD „problematisch“. Die Kritik wäre um Längen glaubwürdiger, wenn sie überall dort angebracht würde, wo in der Politik „menschenverachtende“ Positionen vorgebracht werden – nicht nur das Parteiprogramm der Linken und Grünen, auch der Koalitionsvertrag der Ampel gäbe in dieser Hinsicht aus christlicher Sicht einiges her, Stichwort Leihmutterschaft. Immerhin brach Bätzing in seiner Auftaktrede zur Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe eine wichtige Lanze für den Lebensschutz, wenn auch ohne Ross und Reiter zu benennen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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