Eigentlich wollte der amtierende US-Präsident Joe Biden über die aus seiner Sicht erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung des Landes sprechen, nicht über gesellschaftspolitisch „heiße Eisen“ wie die Abtreibungsfrage. Was er vor wenigen Tagen am Ende einer Pressekonferenz auf die Frage eines Journalisten zum neuen Abtreibungsgesetz im Bundesstaat Texas antwortete, war jedoch wesentlich aufschlussreicher – und zugleich erschreckender. Der "Brückenbauer" vergrößert die Gräben Entgegen seiner bisherigen Äußerungen erklärte der Katholik, er stimme nicht mit denjenigen überein, die der Meinung seien, menschliches Leben beginne mit dem Zeitpunkt der Empfängnis. Auch wenn er deren Ansicht respektiere. Ob es sich dabei ...
Bidens nächster Kursschwenk
Auch in der Frage, wann menschliches Leben beginnt, bewegt sich der Präsident nun abseits der katholischen Lehre. Doch das Heft des Handelns haben andere in der Hand. Ein Kommentar.
