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Biden zündelt am Pulverfass Taiwan

Der US-Präsident sichert Taiwan im Angriffsfall militärischen Beistand zu. Damit lehnt er sich verbal abermals weit aus dem Fenster.
Joe Biden bei Pressekonferenz in Tokio
Foto: IMAGO/Nicolas Datiche (www.imago-images.de) | Biden sollte Vorsicht walten lassen mit roten Linien und allzu klaren Versprechungen, die sich dann im Ernstfall vielleicht doch nicht einhalten lassen.

Russlands Krieg in der Ukraine hin oder her: Für die USA bleibt China die Bedrohung Nummer Eins. Wenn es dafür noch eines weiteren Beweises bedurfte, lieferte ihn US-Präsident Joe Biden Anfang der Woche in Tokio: Die USA seien verpflichtet, Taiwan militärisch beizustehen, falls China versuchen sollte, den Inselstaat gewaltsam einzunehmen, betonte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem japanischen Regierungschef Fumio Kishida. Schon seit längerem spiele das kommunistische Regime mit dem Feuer, etwa mit Militärmanövern und Flügen nahe der Insel. Einen Angriff Chinas gegen Taiwan würden die USA aber nicht zulassen, so Bidens deutliche Worte.

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