Dass der nun auch offiziell ernannte Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, Joe Biden, die kalifornische Senatorin Kamala Harris als „Running Mate“, also als mögliche Vizepräsidentin, auserkoren hat, ist in der säkularen Presse nahezu einstimmig als die richtige Entscheidung kommentiert worden. Und in der Tat spricht einiges für die 55-Jährige: Sie ist nicht weiß, sie ist eine Frau und sie gehört nicht zum extremen linken Flügel der Demokraten. Mit ihr kann Biden also wichtige Wählergruppen ansprechen, die im November mobilisiert werden müssen, wenn er US-Präsident Donald Trump schlagen will.
Biden und Harris: Ein Pro-Choice-Duo?
Mit Kamala Harris als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft kann Joe Biden christliche Wähler nicht überzeugen.
