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Biden hat bislang enttäuscht

US-Präsident Joe Biden ist nun ein Jahr im Amt. Viele Erwartungen hat er bislang nicht erfüllt, dafür einige Befürchtungen bestätigt. Und die kommenden Monate dürften nicht leichter werden.
Ernüchtert startet US-Präsident Biden in sein zweites Amtsjahr.
Foto: Carolyn Kaster (AP) | Die Zeiten, in denen Biden als „Dealmaker“ galt, als Brückenbauer zwischen Parteien und Fraktionen, sind vorbei. Ernüchtert startet er in sein zweites Amtsjahr.

Barack Obama erging es schon so, und auch Joe Biden droht dasselbe Schicksal: Der US-Präsident, der nun ein Jahr im Amt ist, könnte schon bald zur „lame duck“ werden. Mit dem Bild der „lahmen Ente“ beschreibt der amerikanische Polit-Jargon einen Präsidenten, der über keine Mehrheiten mehr in der Legislative, also im Kongress, verfügt – und daher nur noch mit Präsidialdekreten regieren kann. Diese aber können von einem potenziellen Nachfolger per Federstrich rückgängig gemacht werden.

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