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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Syrien nach Assad

Bestimmt, von der Gnade anderer zu leben

Haben die Christen in Syrien eine Zukunft? Ob sich islamistische oder säkulare Kräfte durchsetzen, hängt auch an der internationalen Reaktion, analysiert Kamal Sido. Ein Gastbeitrag.
Freitagsgebet in Damaskus
Foto: IMAGO/DIA Images/ABACA (www.imago-images.de) | Nun haben erstmal islamistische Kräfte das Sagen in Syrien. Im Bild posieren Kinder mit Kalaschnikow vor der Umayyaden Moschee in Damaskus, Foto vom Freitag. Die neuen Machthaber hatten zu Freudenfeiern aufgerufen.

Syrien zeichnet sich durch seine religiöse, sprachliche und ethnische Vielfalt aus. Nach Ägypten war Syrien bis zum Ausbruch der Revolte im März 2011 das Land mit der größten christlichen Minderheit im Nahen Osten. Die damals etwa eine Million syrischen Christen waren in ihren Konfessionen sehr unterschiedlich. Die ursprüngliche Liturgie aller Christen mit Ausnahme der Armenier war das Altsyrische oder Aramäische. In den vergangenen Jahrhunderten hat sich die arabische Sprache immer mehr durchgesetzt und die alte Sprache verdrängt. Seit einigen Jahrzehnten kommen Protestanten und eine weitere junge Kirche hinzu: die kurdischen Christen. Sie sind in den vergangenen Jahren unter kurdischer Selbstverwaltung vom Islam zum Christentum ...

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