Christen mussten im Sudan Gewalt und Schikanen erdulden. Der islamistische Präsident Omar Al-Bashir ließ in den überwiegend von Christen bewohnten Nuba-Bergen Bomben abwerfen, zerstörte christliche Schulen, Krankenhäuser und Kirchen. Nach dem Sturz des langjährigen Diktators gibt es Anzeichen für eine deutliche Verbesserung der Lage der Christen im Land. „Die sudanesische Übergangsregierung meint es offensichtlich ernst mit dem Respekt grundlegender Bürgerrechte, wie Meinungs-und Pressefreiheit und mehr Religionsfreiheit“, betont Ulrich Delius, Direktor der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen, im Gespräch mit der „Tagespopst“. So sollen die Verantwortlichen für Massaker an Anhängern der ...
Khartum
Bessere Lage für Christen im Sudan
Im Sudan werden unter der Übergangsregierung die Bürgerrechte mehr geachtet.