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Berlin braucht einen Neuanfang

"Die Linke" wird bei den Berliner Wahlen zum Abgeordnetenhaus verlieren. Sie könnte aber doch in der Regierung bleiben, fürchtet Eckhard Jesse.
04.02.2023,Berlin,Deutschland, Wahlplakat der Partei die Linke zur Wiederholung der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin
Foto: IMAGO/Stefan Zeitz (www.imago-images.de) | Die wahrscheinlichen Verluste dürften nicht zum Ausscheiden der Linkspartei aus dem Senat führen. SPD und Grünen benötigen sie, wollen die beiden Parteien doch nicht Juniorpartner der offenbar erstarkten CDU sein.

„Die Linke“ ist angesichts von Grabenkämpfen zwischen dem Lager um Sahra Wagenknecht, der Ikone der Partei, und der Mehrheitsströmung in einem desolaten Zustand. Sie verliert von Wahl zu Wahl an Stimmen, besonders drastisch bei den vier Landtagswahlen 2022, ist aber in vier Bundesländern an der Regierung beteiligt, die FDP nur an deren zweien. Bei der Bundestagswahl 2021 gelangte Die Linke lediglich deshalb ins Parlament, weil sie drei Direktmandate erringen konnte. Verlassen nur drei Abgeordnete die Fraktion, steht die Partei im Bund ohne Fraktionsstatus da. Bei den beiden Landtagswahlen, die am gleichen Tag wie die Bundestagwahlen stattfanden, in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, wurde Die Linke ebenfalls abgestraft.

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