Anderthalb Jahre nach den Angriffen auf Israel und dem seither andauernden Krieg fehlt es den Menschen im Gazastreifen an allem. Ein Großteil der Kinder dort hungert, zwei Millionen Menschen und damit die gesamte Bevölkerung ist auf humanitäre Hilfe angewiesen. Doch seit zwei Monaten sind die Grenzen für dringend benötige Hilfslieferungen geschlossen, die Lager für Lebensmittel sind leer, die meisten Suppenküchen und Bäckereien mussten schließen, das Wenige, das es auf dem Schwarzmarkt zu kaufen gibt, ist unbezahlbar – bis zu 500 US-Dollar für einen Sack Mehl.
Beendet die Gaza-Blockade!
Ein Großteil der Kinder im Gazastreifen hungert. Damit muss Schluss sein, fordert Oliver Müller, der Leiter von Caritas international, in einem Gastbeitrag.
