MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Aus Liebe zur Freiheit

Ein Gedenkgottesdient erinnert an den verstorbenen chinesischen Friedensnobelpreisträger Liu Xiabo – Dessen Witwe ist seit letzter Woche in Berlin. Von Michael Leh
Herta Müller, Literaturnobelpreisträgerin
Foto: dpa | Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller fühlt sich Liu Xiaobo und dessen Witwe Lia Xia verbunden.

Der Gedenkgottesdienst am 13. Juli 2018, dem ersten Todestag des in Haft verstorbenen chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo, in der Berliner Gethsemanekirche war bewegend. Erst drei Tage zuvor hatte Peking Liu Xiaobos Witwe, die Dichterin und Fotografin Liu Xia, nach jahrelangem Hausarrest nach Deutschland ausreisen lassen. Ihrem jüngeren Bruder Lui Hui hingegen, dessen Ausreise sie auch gewünscht hatte, wurde diese verweigert. Deshalb und weil sie sich noch körperlich zu schwach fühle, nahm sie nicht an der Veranstaltung teil, hieß es. Der Bruder werde von Peking in Sippenhaft genommen, um damit ein Wohlverhalten Liu Xias auch im Ausland zu erpressen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben