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Aus Fehlern lernen

Der sich weitende Blick auf die Pandemie sollte nicht dazu verleiten, Schuldige ausfindig machen und abstrafen zu wollen. Es darum gehen, Fehler zu identifizieren und zu benennen, um aus ihnen zu lernen. Ein Kommentar.
Ethikrats-Vorsitzende Alena Buyx
Foto: Christian Ditsch via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Alena Buyx nennt im Gespräch mit der Tagespost auch Fehler im Management der Pandemie. Nicht plakativ und anklagend, sondern differenziert und wertschätzend, um die Monstrosität der Aufgabe wissend.

Die Spirale der Angst ist nicht endlos. Über weite Strecken der Pandemie schien das anders. Doch in dem Maße, in dem die Angst vor der Virusvariante Omikron schwindet, weitet sich nun der Blick, beginnt anderes ins Sichtfeld zu drängen. Dinge, die vorher auch schon da waren, aber ausgeblendet wurden. Ob geflissentlich, fahrlässig oder - in der Hitze des Gefechts - versehentlich, wer vermag das schon mit Bestimmtheit zu sagen? Zu dem neu Gesehenen und öffentlich Bedachten gehören nun auch die Kollateralschäden. Allen voran die sekundäre Krankheitslast, die bei Kindern und Jugendlichen besonders schwer wiegt.

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