Diese Krise kennt viele Opfer: Da sind Menschen mit schweren Krankheitsverläufen, die lange um ihr Leben kämpfen und – falls sie den Kampf gewinnen – noch länger unter Folgeschäden leiden. Da sind auch immer mehr Menschen, die psychisch krank werden, und denen nicht mit flapsigen Bemerkungen geholfen ist, sie jammerten auf hohem Niveau, weil es den Kriegsgenerationen ungleich schlechter ging. Zwei Klarstellungen vorab: Das Leid der einen darf nicht gegen das der anderen ausgespielt werden.
Auch das Corona-Leid der Kinder in den Blick nehmen
Vieles an der Corona-Krise ist paradox, auch die psychische Betroffenheit: Virologisch sind die Hochbetagten am meisten gefährdet, psychisch Kinder und Jugendliche
