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Arbeitspflicht für Flüchtlinge: Nicht so leicht umzusetzen

Der Blick in die Praxis zeigt mehr Schwierigkeiten als man zunächst glaubt, schreibt der ehemalige CDU-Abgeordnete Thomas Dörflinger.
Debatte um Arbeitspflicht für Flüchtlinge
Foto: imageBROKER/Sigrid Gombert via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Asylverfahren müssen auch im Interesse der Antragsteller deutlich beschleunigt werden. Dabei darf die Verkürzung des Rechtsweges kein Tabu sein.

Auf den ersten Blick erscheint das sinnvoll: Wer Unterstützung vom Staat erhält, kann im Gegenzug dafür auch etwas tun. Soll also zukünftig eine Arbeitsverpflichtung für Asylbewerber gelten? So logisch das klingen mag, der Blick in die Praxis zeigt mehr Schwierigkeiten als man zunächst glaubt. Zunächst muss sichergestellt sein, dass das Anerkennungsverfahren positiv für den Antragsteller abgeschlossen ist, bevor die Integration auf den Arbeitsmarkt beginnt. Anders herum macht es nicht nur keinen Sinn, sondern das eine präjudiziert womöglich das andere. Ein Asylbewerber, der sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren beginnt, anschließend aber mangels Asylgrund wieder abgeschoben werden soll? Wohl kaum. Die Schritte müssen in der richtigen ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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