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Archiv Inhalt EU und Bosnien-Herzegowina

Annäherung aus geopolitischen Gründen

Die Europäische Union wagt sich an eines der heißesten Eisen des Balkan: Die EU-Annäherung Bosnien-Herzegowinas wird jetzt zur strategischen Dringlichkeit.
Bosniens Serbenführer Milorad Dodik zusammen mit Wladimir Putin
Foto: Alexei Nikolsky / Sputnik / Kre (SPUTNIK / POOL) | Bosniens Serbenführer Milorad Dodik (links) ist Wladimir Putins wichtigste Marionette auf dem Balkan. Putin ist umgekehrt Dodiks wichtigster Pate in der Weltpolitik.

Am Neujahrstag dürfen in Zagreb die Sektkorken knallen, denn dann hat Kroatien – knapp 32 Jahre nach der Proklamation seiner Souveränität – seine europäische Integration vollendet. Im Juli 2013 trat das seit 1991 unabhängige mediterrane und mitteleuropäische Land nach jahrelangen, teilweise willkürlich verzögerten Verhandlungen der Europäischen Union bei. Nun gehört es endlich auch zur Euro-Zone und zum Schengen-Raum. Mit der gemeinsamen Währung und dem freien Reisen über die Grenzen hinweg kehre Kroatien „nach 104 Jahren wieder in die Zivilisation zurück, der es zugehört“, jubelte in offensichtlicher Zuneigung zur habsburgischen Epoche das kroatische Webportal „Index.hr“.

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