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Angst vor dem 17. Juni

Geschichte im Internet: Die Staatssicherheit vor dem Zusammenbruch der DDR

Vor Gericht zeigte sich der unbarmherzige Großinquisitor als zitternder alter Mann und erhielt die Gnade, die er als Herrschender seinen Feinden niemals gewähren wollte: Im August 1988 wurden alle Verfahren aus gesundheitlichen Gründen eingestellt. Mehr als dreißig Jahre lang stand Erich Mielke an der Spitze des DDR-Staatssicherheitsdienstes, zuletzt im Range eines Armeegenerals und Mitglied des Politbüros. Er war der Hauptverantwortliche für die politische Verfolgung in der DDR, der etwa 250 000 Menschen zum Opfer fielen. Die ostdeutsche Bevölkerung wurde am Ende fast flächendeckend überwacht. Im Laufe von Mielkes Amtszeit verfünffachte sich die Zahl der Mitarbeiter der Staatssicherheit auf 91 000. Der Jahresetat seines Ministeriums ...

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