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Archiv Inhalt Umgang mit Kriegsverbrechen

Angriff auf das Völkerrecht

Die Rufe nach einem internationalen Tribunal für russische Kriegsverbrechen in der Ukraine werden lauter, doch das Völkerrecht hat eine Lücke.
Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock wirft dem Kreml Völkermord vor
Foto: IMAGO/Sem van der Wal (www.imago-images.de) | Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock wirft dem Kreml Völkermord vor: "Massenhafte systematische Vergewaltigungen, Versklavung und Schwängerung, Kindesentzug mit der Absicht, eine Bevölkerungsgruppe zu vernichten, sind Teil eines Genozids."

Jeden Tag werden in der Ukraine neue Kriegsverbrechen der russischen Besatzer bekannt. Nach offiziellen Angaben wurden seit Beginn der Invasion 14.000 ukrainische Kinder deportiert, 456 getötet und fast 900 verletzt. Insgesamt wurden bis Mittwoch 7.031 ukrainische Zivilisten getötet, 11.327 verwundet. 64.657 Kriegsverbrechen wurden registriert; Tausende weitere Fälle wurden bisher weder untersucht noch dokumentiert. Der griechisch-katholische Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk berichtet, dass ein Drittel des ukrainischen Territoriums vermint wurde. Russland habe "in der Ukraine das größte Minenfeld der Welt geschaffen". Ehemalige Kriegsgefangene und Geiseln berichten von Foltern.

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