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Angeheiztes Diskussionsklima bei Fridays for Future

Durch die Pandemie ist es ruhiger um die Klimadebatte geworden. Der „Friday's for Future“-Aussteiger Clemens Traub darüber, ob die Klimaschutzbewegeung eine Ersatzreligion für die Jugend darstellt und wie die Kirche die Debatte positiv prägen kann.
Greta und Papst Franziskus
Foto: Imago Images | Der Papst trifft nach seiner wöchentlichen Audienz auf die schwedische Umwelt-Aktivistin Greta Thunberg. Die „Fridays for Future“-Bewegung twitterte kürzlich, sie habe den Papst in ihrer Glaubensgemeinschaft.

Herr Traub, in Ihrem Buch „Future for Fridays?“ schreiben Sie, dass die „Fridays for Future“ (FfF)-Aktivisten sich als Weltretter sehen, apokalyptische Reden schwingen und den definitiven Wahrheitsanspruch für sich beanspruchen. Sehen Sie in der FfF-Bewegung eine Ersatzreligion? Ja tatsächlich. Ich habe häufig den Eindruck, dass bei vielen Leuten in unserer heutigen Zeit, in der es bei vielen Menschen nicht mehr diese ganz klaren religiösen Wertvorstellungen gibt, ein ganz starker Glaube an das total Gute und das total Böse in der Klimadebatte entsteht. Deswegen gibt es auch so viele moralische Schuldvorwürfe, und Menschen bekommen den Eindruck, dass auf sie mit dem erhobenen Zeigefinger, als vermeintliche ...

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