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Anders grün

In der bürgerlichen CSU haben Umweltschutzmaßnahmen derzeit Konjunktur. CSU-Umwelt-Experte Georg Nüßlein erläutert im Interview, was hinter der Öko-Wende seiner Partei steht.
Windkraft in Schleswig-Holstein
Foto: dpa– | Alle wollen Klimaschutz, doch kaum jemand will ein Windrad vor der Haustür haben. Auch wenn solche Bedenken die Politik manchmal stören mögen, müsse man sie beachten, wenn man in der Bevölkerung Akzeptanz für Klimapolitik erreichen wollte, meint CSU-Umweltpolitiker Georg Nüßlein.

Herr Nüßlein, ist schwarz jetzt grün? In der letzten Zeit verging kaum ein Tag, an dem die CSU nicht eine neue Initiative in Sachen Klimapolitik gestartet hat. Woher kommt dieser neue Aktivismus? Moment: Einen von Hysterie und Panikmache bestimmten Aktionismus, wie er von den Grünen, von Teilen der SPD und von den einschlägigen Interessensgruppen derzeit an den Tag gelegt wird, machen wir als CSU nicht mit. Ein vernunftgeleiteter, realitätsorientierter Umweltschutz war für uns schon immer ein zentrales Politikfeld. Die Bewahrung der Schöpfung ist ein ur-christlich-konservatives Anliegen. Wenn man aber wie wir beim Klimaschutz auch wirtschafts- und sozialpolitische Aspekte und dazu noch den ländlichen Raum im Blick hat, dann gibt es ...

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