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Amerikas Katholiken zwischen allen Stühlen

Weder Donald Trump noch Kamala Harris wissen zu überzeugen. Doch während der Republikaner Christen mit allen Mitteln umgarnt, stößt die Demokratin Katholiken immer wieder vor den Kopf.
Eine katholische Trump-Anhängerin in Iowa
Foto: Jack Kurtz via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Schon in den vergangenen beiden Wahlkämpfen konnte Donald Trump auf eine lautstarke Anhängerschaft unter US-Katholiken zählen. Verhelfen sie ihm 2024 wieder zum Sieg?

Um klare Worte ist Donald Trump nie verlegen: „Wenn ihr katholisch seid, dann könnt ihr einfach nicht für diese Leute stimmen“, erklärte er jüngst in Anspielung auf die Demokraten bei einer Wahlkampfveranstaltung vor hochrangigen christlichen Glaubensvertretern im Bundesstaat North Carolina. „Katholiken werden schlimmer als irgendjemand sonst behandelt.“ In seiner einstündigen Rede zog er alle rhetorischen Register, um christliche Wähler zu hofieren, bevor die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Gebet endete, das der bekannte evangelikale Pastor Franklin Graham sprach. Gott möge Trump stärken, so der Sohn Billy Grahams.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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