Um klare Worte ist Donald Trump nie verlegen: „Wenn ihr katholisch seid, dann könnt ihr einfach nicht für diese Leute stimmen“, erklärte er jüngst in Anspielung auf die Demokraten bei einer Wahlkampfveranstaltung vor hochrangigen christlichen Glaubensvertretern im Bundesstaat North Carolina. „Katholiken werden schlimmer als irgendjemand sonst behandelt.“ In seiner einstündigen Rede zog er alle rhetorischen Register, um christliche Wähler zu hofieren, bevor die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Gebet endete, das der bekannte evangelikale Pastor Franklin Graham sprach. Gott möge Trump stärken, so der Sohn Billy Grahams.
Amerikas Katholiken zwischen allen Stühlen
Weder Donald Trump noch Kamala Harris wissen zu überzeugen. Doch während der Republikaner Christen mit allen Mitteln umgarnt, stößt die Demokratin Katholiken immer wieder vor den Kopf.
