Die Lage ist ernst. Das US-Center for Disease Control and Prevention (CDC) dokumentiert allein für den Zeitraum von 2022 bis April 2023 insgesamt 111.355 Todesfälle durch illegale sowie legale synthetische Substanzen. Die noch nicht vorgelegten Zahlen für 2023/24 drohen die verheerenden Daten des Vorjahres noch zu übertreffen. Damit hat sich die Anzahl dieser Todesfälle seit 1999 mehr als verfünffacht, unter anderem auch durch die in den USA schnell verschriebenen Schmerzmittel. Hinzu kommen die Opfer etablierter Rauschgifte: Das CDC spricht für den Zeitraum 2020 bis 2021 von fast 500 Toten pro Tag durch Alkoholismus, 480.000 pro Jahr durch die Folgen von Nikotin.
Amerika ist „high“
Die USA halten einen traurigen Weltrekord: Nirgendwo sonst sterben mehr Menschen an den Folgen von Drogenmissbrauch.
