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Alexander Görlach: "Ideologie ist wichtiger als Wirtschaft"

Der Westen hat sich zu lange von der Illusion täuschen lassen, über Handelsbeziehungen eine Partnerschaft zu China aufbauen zu können. Jetzt bestehe "Alaramstufe Rot", meint Alexander Görlach. Im Interview erläutert der China-Experte die ideologische Basis von Xi Jinpings aggressiver Machtpolitik.
Proteste in Südkorea gegen Chinas Corona-Politik
Foto: Ahn Young-Joon (AP) | Demonstranten halten Plakate hoch, auf denen sie den chinesischen Präsidenten Jinping anprangern. In Seoul fand eine Kundgebung statt, auf der die Corona-Politik der chinesischen Regierung verurteilt wurde.

Herr Professor Görlach, die Proteste in China gegen die Zero-Covid-Politik der Regierung sind für viele westliche Beobachter überraschend. Deutete sich aber nicht bereits im Spätsommer bei Protesten an, die aus dem Unmut über eine Finanz- und Immobilienkrise im Land resultierten, dass die Unzufriedenheit mit dem Regime wächst? Schließen die aktuellen Demonstrationen nun hier an? Besteht die Chance, dass sich jetzt eine dem Regime gegenüber kritische chinesische Zivilgesellschaft formiert, die dauerhaft zu einem politischen Machtfaktor wird?

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