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Mehrheitsfähigkeit ist nicht alles

Die deutsche Christdemokratie steht vor einer Grundfrage: Darf sich Politik darin erschöpfen, bloß dabei zu sein und zu regieren? Ein Kommentar.
Die Union nach der Wahl
Foto: Michael Kappeler (dpa) | Die Union wird gerne die geborene Regierungspartei genannt. Ob man das auch in Zukunft noch so sagen kann?

So ist das eben nach Wahltagen: Auf allen Kanälen werden uns Analysen präsentiert, in denen uns Polit-Experten erklären wollen, warum die Wähler ihr Kreuz dort gemacht haben, wo sie es gemacht haben. Verbunden ist das stets mit Hinweisen an die Parteien, was sie denn nun zu ändern hätten, wenn sie auch künftig Wähler von sich überzeugen wollen. Der Schlüsselbegriff dabei lautet: Mehrheit. Nur wer Mehrheiten erzielt, der kann Politik gestalten. Ohne Mehrheit gibt es in der Demokratie keine politische Macht. So weit, so gut – kein Grund, kulturpessimistisch zu werden. Denn so ist das eben: Das politische Leben folgt seinen eigenen Gesetzen.

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