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Klimawandel beim Lebensschutz

In den USA steuert der Streit in der Abtreibungsfrage auf sein vorläufiges Finale zu. Noch nie standen die Chancen so gut, das umstrittene Grundsatzurteil „Roe vs. Wade“ zu kippen. Zeit zu fragen, wie die Rechtslage danach aussehen könnte. Oder wird es Abtreibungsbefürwortern gelingen, für den Fall vorzusorgen, dass „Roe“ fällt?
Supreme Court vor neuem Grundsatzurteil
Foto: Pablo Martinez Monsivais (AP) | Nicht nur konservative Rechtsexperten weisen immer wieder darauf hin, dass die Urteilsbegründung im Fall "Roe vs. Wade" mangelhaft sei. Auch die 2020 verstorbene linksliberale Richter-Ikone Ruth Bader Ginsburg sprach von juristischer Kompetenzüberschreitung.

Es liegt etwas in der Luft. Und beide Seiten spüren es. Es zieht sie auf die Straße in jenen ersten Oktobertagen. Überall in Amerika. Von der Hauptstadt Washington bis zur Westküstenmetropole Los Angeles, aber auch in kleineren Städten wie Springfield im Staat Illinois, St. Lois in Missouri oder Augusta in Georgia. Selten zuvor in den letzten Monaten lieferten sich Abtreibungsbefürworter und -gegner derart heftige öffentliche Gefechte. Es kommt zu Demos und Gegendemos, die Sprechchöre sind laut, die Plakate allgegenwärtig. Altbekannte Parolen wie „My body, my choice“ sind zu lesen, Lebensschützer kontern mit „Für das Leben, für die Frauen“. Entscheidende Wochen und Monate stehen bevor Aktivisten, Beobachter, ...

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