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Kampf um CDU-Vorsitz: Ein Wettbewerb mit Würze

Drei Kandidaten wollen CDU-Vorsitzender werden. Konkurrenz belebt das Geschäft, aber will die Union diese Lebendigkeit überhaupt?
Merz zur Kandidatur um den CDU Parteivorsitz
Foto: Michael Kappeler (dpa) | Alle Kandidaten treten in Teams an. Friedrich Merz verleiht mit Mario Czaja (links), dem frühereren Sozialsenator und Berliner Bundestagsabgeordneten, der seinen Wahlkreis der Linkspartei abgerungen hat, der Kandidatur eine Prise sozialpolitische Kompetenz.

Ohne Wettbewerb gibt es keine Marktwirtschaft. DieCDUsieht sich gerne als die Partei der Marktwirtschaft. Die Union scheint den Wettbewerb von Helge Braun, Friedrich Merz und Norbert Röttgen um den Parteivorsitz als soziale Marktwirtschaft gestalten zu wollen. Sozial in dem Sinne als dass der Wahlkampf nicht die alte Formel "Feind, Todfeind, Parteifreund" bestätigt, sondern den Kandidaten gelingt, der Öffentlichkeit das zu verkaufen, was sie jetzt schon ständig beschwören: Lagergräben zuschütten und die Partei neu einen. Freilich kann eine Überbetonung der Harmonie auch dazu führen, dass vor lauter Freundlichkeit vom Wettbewerb nicht mehr viel zu spüren ist. Doch Marktwirtschaft kann nur mit verschiedenen Produktangeboten funktionieren.

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